Prähistorische Spuren rund um die Stadt Bern I

Im vorliegenden Beispiel zeigt sich einmal mehr, dass die grosse Mehrzahl von alten Burgen und Schlössern an prähistorischen (Kult-) Plätzen gebaut wurden.

Die Burgstelle Oberwangen/Köniz ist präzis äquidistant (5.0 km, immer horizontal gemessen) von der Burgstelle Alt Bubenberg/Frauenkappelen und der Burgstelle Neu Bubenberg/Köniz.

Die Bst. Neu Bubenberg ist äquidistant (8.91 km) von der Bst. Alt Bubenberg und der hübschen alten Kapelle Kleinhöchstetten/Rubigen, die Bst. Alt Bubenberg von der Bst. Neu Bubenberg und dem Schalenstein Kirchlindach 01 (599.825/205.990). Es zeigt sich in dieser Gegend eine gewisse Vorliebe für multiple (hier dreifache) Äquidistanz…

Die Bst. Neu Bubenberg ist sodann äquidistant (11.56 km) von diesem Schalenstein und dem prähistorischen (neolithischen?) ‚Bottisgrab‘/Bolligen (ursprünglicher Standort: 603.545/204.980) sowie der Kirche Vechigen; Bottisgrab ist wiederum äquidistant von der Bst. Neu Bubenberg und dem Schloss Belp (insgesamt vierfache Äquidistanz).

Die Bst. Hoburg/Belp ist exakt äquidistant (7.56 km) von der Bst. Neu Bubenberg und der Kirche Vechigen (die Gerade Kirche Vechigen - Bst. Hoburg führt nicht über die Kapelle Kleinhöchstetten !) und die Bst. Neu Bubenberg von der Bst. Hoburg und dem Schalenstein Muri 01 (605.010/198.580) (dreifache Äquidistanz).

Die Kirche Muri ist äquidistant (5.65 km) von der Kirche Vechigen und der Bst. Hoburg und die Bst. Neu Bubenberg von der Kirche Muri und dem Schloss Belp (6.0 km)-

Bemerkenswert die Verlängerung der Geraden Kap. Kleinhöchstetten - Bst. Alt Bubenberg, die zur Bst. Oltigen/Radelfingen führt (586.560/203.700, eine gute Beschreibung unter www.dillum.ch), denn der Schalenstein Kirchlindach 01 ist genau äquidistant (13.41 km) von der Bst. Oltigen und der Kapelle Kleinhöchstetten.

Diese Kapelle ist auch äquidistant (15.16 km) von der Bst. Alt Bubenberg und der vielbesuchten Kapelle Obermettlen/Ueberstorf.

Auch Bottisgrab ist äquidistant (3.85 km) vom Schalenstein Kirchlindach 01 und dem ehemaligen Erdwerk Bantiger/Bolligen (606.800/202.955).

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